Alle Orte im Überblick

Unsere Kirche in Witzighausen ist eine der beiden Wallfahrtskirchen im Landkreis Neu-Ulm und der Muttergottes geweiht. Die Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Geburt wurde zwischen 1733 und 1740 durch Christian Wiedemann aus Elchingen im Auftrag der Fugger gebaut. Im Inneren erwarten prachtvolle Stuckarbeiten von Gottlieb und Ignaz Finsterwalder, Fresken von Christoph Thomas Scheffler (1740) und Gemälden in den Seitenaltären von Konrad Huber (1781). Das Gnadenbild der Muttergottes um 1630 ist wohl ein Spätwerk von Christoph Rodt. Wallfahrtstag ist an jedem 13. eines Monats. Besonders möchten wir unseren Kinderkirche erwähnen, die an den Sonntagen stattfindet, an denen um 10 Uhr parallel der Pfarrgottesdienst  stattfindet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Gerlenhofens erste urkundliche Erwähnung datiert schon aus dem Jahr 973. Damit ist Gerlenhofen der älteste Stadtteil von Neu-Ulm und einer der ältesten Orte im ganzen Landkreis. Der damalige Bischof von Augsburg, der hl. Ulrich, übernachtete im Juni 973 auf dem Weg nach Augsburg mit seinem Gefolge in Gerlenhofen. Gerlenhofen hat zwei katholische Kirchen. Unsere St. Wolfgangskapelle wurde bereits zu Ende des 15. Jahrhunderts gebaut, der charakteristische Turm stammt aus dem Jahr 1872. Heute wird die St. Wolfgangskapelle unseren evangelischen Mitchristen zur Nutzung überlassen. Es besteht am Ort ein wertschätzendes und harmonisches Miteinander zwischen den beiden Konfessionen. Ab dem Jahr 1958 wurde wegen der deutlich gestiegenen Einwohnerzahl Gerlenhofens unsere neue Kirche Maria Königin gebaut. Gerlenhofen hat ca. 1000 Katholiken, der im Jahr 2022 gewählte Pfarrgemeinderat hat neun Mitglieder und wird von den Vorsitzenden Angela Fengler und Rainer Wybranietz geleitet. Unsere Kirchenverwaltung hat vier Mitglieder, Kirchenpfleger ist Helmut Rößler. Viele weitere Mitarbeiter/-innen bereichern durch ihr wertvolles Engagement unsere Pfarrgemeinde. Wir freuen uns sehr auf unsere neue Pfarreiengemeinschaft Senden. Viele persönliche Kontakte sind schon geknüpft. Gemeinsam wollen wir die großartige Botschaft unseres Herrn Jesus Christus zu allen Menschen in unseren Orten bringen.ert schon aus dem Jahr 973. Damit ist Gerlenhofen der älteste Stadtteil von Neu-Ulm und einer der ältesten Orte im ganzen Landkreis. Der damalige Bischof von Augsburg, der hl. Ulrich, übernachtete im Juni 973 auf dem Weg nach Augsburg mit seinem Gefolge in Gerlenhofen.

Der Beginn der Pfarrei Wullenstetten ist nicht genau bekannt. Im Jahr 1289 wurde die Wullenstetter Kirche zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Grundstein zum derzeitigen Kirchenschiff wurde im Jahre 1607 gelegt. Das Gebäude in seiner jetzigen Form ist wahrscheinlich das vierte auf diesem Platz. Der Turm mit seinen sieben Geschoßen ist der älteste Teil der Kirche.
Seit dieser Zeit wurde an der Außenansicht nur wenig verändert, während der Innenraum immer wieder umgestaltet wurde. Der Choraltar war schon in den ganz frühen Zeiten der Jungfrau Maria geweiht und die Seitenaltäre der heiligen Katarina von Alexandrien und dem heiligen Martin. Die jetzigen Deckengemälde und der Kreuzweg wurden von Konrad Huber in den Jahren etwa von 1783-1785 gemalt und gelten als sein schönstes Frühwerk.
Kunsthistorisch gäbe es noch viel zu berichten, doch hat die Kirche am Ort für die Menschen immer auch ihre ganz eigene Bedeutung und Geschichte. Jeder verbindet mit dem Gebäude die Suche nach seinem Glauben, seiner Spiritualität, verbindet Erinnerungen, Erfahrungen, Geschichten und Fragen damit, und die Suche nach Momenten der Ruhe in hektischer Zeit und oft auch nach Gebet in Freud und Leid und nach Gott. So ist die Kirche vor Ort lebendiges Zeugnis des christlichen Glaubens der Menschen und verbindet in ihren Geschichten viele Generationen miteinander und ist und bleibt ein sichtbares Wahrzeichen der Menschen miteinander, bleibt Heimat für alle. Zur Pfarrgemeinde Wullenstetten gehören folgende Gebäude:  Kirche mit Pfarrhaus, Gemeindehaus St. Katharina. In all den Jahren haben sich viele Menschen in der Gemeinde in den verschiedenen Gruppen engagiert und das bunte Gemeindeleben mitorganisiert und mitgetragen. Die Kirchengemeinde ist immer miteingebunden in das Vereinsleben in Wullenstetten.

Wie lange die Pfarrei St. Johannes Baptist in Aufheim bereits existiert, lässt sich nicht genau bestimmen. Aus Dokumenten geht jedoch hervor, dass in Aufheim mindestens seit dem Jahr 1230 eine Pfarrkirche mit einem massiven Kirchturm stand. Die Pfarrei ist daher eine der ältesten Pfarrgemeinden im Landkreis Neu-Ulm. Die Pfarrkirche war für die Aufheimer und die umliegenden Orte eine Taufkirche. Sie ist auf den Namen des Patrons des hl. Johannes dem Täufer geweiht. Das Patrozinium wird am 24. Juni gefeiert. Der hl. Johannes der Täufer, geb. etwa 5 v. Chr., gest. ca. 36 n. Chr., war ein jüdischer Bußprediger, der um 28 n. Chr. in Galiläa und Judäa auftrat. Er wird als Prophet der Endzeit und Wegbereiter Jesu Christi mit eigener Anhängerschaft dargestellt. Viele Kirchen verehren ihn als Heiligen. Die Aufheimer Pfarrgemeinde war und ist eine große Pfarrgemeinde, da bereits aufgrund von diversen Reformen die umliegenden Gemeinden aus Holzschwang, Hausen und Jedelhausen dazugehören. Für die Verwaltung und für das Wirken in der Pfarrei gibt es in Aufheim die Kirchenverwaltung, eine Kirchenpflegerin und den Pfarrgemeinderat, der aktuell aus 9 Mitgliedern besteht. Somit wirken viele aus der Pfarrgemeinde an verschiedenen Gruppierungen mit. Aufzählend beispielsweise sind das die Mutter-Kind-Gruppe, der dazugehörende Kindergarten, die Ministranten, die Lektoren und Kommunionhelfer, der Mesner Dienst, der  Projektchor, die Turmbläser, die Seniorennachmittage, die Sakramenten Vorbereitungen, usw. Auch div. gesellige und meditative Treffen wie der Schwäbische Advent, Kirchweihempfang, Gottesdienste im Freien, Kindergottesdienste, Andachten in der Karwoche, Martinsumzug usw. werden organisiert.

Unsere Kirche St. Josef der Arbeiter wurde in den Jahren 1958–60 erbaut und am 23.07.1960 konsekriert. Im Kirchturm, dem höchsten Bauwerk der Stadt hängen die Glocken der Passauer Glockengießerei Josef Perner. Sie läuteten auch schon auf dem eucharistischen Weltkongress in München 1960. Der heilige Josef war Zimmermann und der Ziehvater Jesu. Papst Pius IX. erklärte den heiligen Josef zum Patron der ganzen Kirche. Papst Leo XIII. nannte die Gründe dafür: „Josef war Hüter, Haupt und Verteidiger der göttlichen Familie. Es ist daher für den heiligen Josef angebracht und seiner höchst würdig, dass er, so wie einst die Familie von Nazareth, jetzt die Kirche   Christi mit seinem himmlischen Beistand beschützt und verteidigt.“

Spenden-Konto für die Kapellenrenovierung St. Wolfgang Gerlenhofen Kapelle St. Wolfgang
VR-Bank Neu-Ulm
DE40 7306 1191 0100 1093 04  

Seelsorge-Notfall-Nummer: 0171 9833542 (nur für Notfälle, außerhalb der Pfarrbürozeiten)